eXTReMe Tracker

Locations of visitors to this page

die Welt der Container in 1:87
wp47e23a61_0f.jpg
wp6bb0c946.png
wp6ce4cf63.png
menü
wpc6247290_0f.jpg
wpc06e4ada.png
wp39bb1157_0f.jpg
wp06b2d438_0f.jpg
wp74811fec.png
wp38c1ffc6.png
In dieser Kategorie stelle ich pauschal einige Schnappschüsse vor, die im Laufe der Zeit  entstanden
sind.
Die rangierland - Testanlage ist keine richtige Modellbahn-Anlage im Sinne eines Nietenzählers.
Es handelt sich nur um Spanplatten mit fliegend verlegten Gleisen, improvisierter Elektronik und
ohne jede Dekoration. Sie dient lediglich zur Erprobung von Fahrzeugen und deren Eigenschaften
(digital, Fahrverhalten, Kuppelverhalten, Entgleisungshäufigkeit, etc.), sowie Tests der Containerkran-
Magnete mit unterschiedlichen Containertypen und Einbau von Metallstücken zur Hubfähigkeit und
diverser Car-System - / DC-Car - Fahrzeuge...
Eine Flotte von BR 290 - 296er Rangierlokomotiven
wartet auf den Einsatz (ROCO & TRIX). Leider haben die
Loks von beiden Herstellen konstruktionsbedingt Schwächen
bei der Stromabnahme, was gerade in Weichenbereichen zu Problemen
führt. Lösung: Kontaktöl und Energiespeicher (PowerPack von ESU).
2012 erfolgte ein erster Test einer H0-Ablaufanlage
in Handbetrieb mit PIKO-A-GLEIS auf dem
Fußboden.
Als Ablaufberg dient eine Fußbodenkante, die
meisten Weichen befinden sich im Gefälle. Dies
wird auch bei den endgültigen Ablaufbergen
auf der rangierland - Anlage genauso sein.
Die Ergebnisse waren größtenteils zufrieden-
stellend, wenn man berücksichtigt, dass die
Achslager und Gewichte der Waggons nicht
modifiziert oder geölt wurden.
Die Anzahl der Schlechtläufer war extem niedrig.
Zu den Waggons die am weitesten rollten
(die Gleislänge der Richtungsgleise war viel
zu kurz), gehörten die ROCO - Einheitstaschen-
wagen.
Als Bremse für Schnellläufer wird eine kleine
Bürste (z.B. von einer Zahnbürste) auf der Hälfte
der Richtungsgleise montiert werden.
Schlechtläufer könnten im Weichenbereich mit
Luftdruck (z.B. mittels Kompressor) weiter-
geschoben werden.
Mit dem PIKO - A - GLEIS gab es keine Probleme,
doch hat sich die hier auf den Bildern gezeigte
Version eines doppelgleisigen Ablaufbergs
mit anschließender DKW-Kreuzung als zu
störanfällig erwiesen. Die physikalischen
Kräfte beim geneigten und gleichzeitig schrägen
abwärtsrollen lassen so manchen Wagen
entgleisen. Die klassische Variante mit einem
Gleis wird dann auch zukünftig umgesetzt werden.

Eine 294er von TRIX zieht einen
bunt gemischten Güterzug mit
Testwaggons aus einem
Richtungsgleis den „Eselsrücken“
hoch.
2013 wurde aus Spanplatten die erste dauerhafte Test-Anlage gebaut (1,5 m x 3 m), auf der auch experimentelle Fahrzeuge wie der Car-System-
Portalhubwagen entlang dem FALLER - Fahrdraht ihre Runden drehen können.
Das hier verlegte Gleismaterial ist von ROCO (ROCO LINE mit Bettung). Dabei ist mir aufgefallen das PIKO-A-GLEIS und ROCO LINE stellenweise
identisch in der Geometrie sind. PIKO-A-GLEIS R2 sind z.B. identisch mit ROCO LINE R3. Die erste große Erfahrung im Bahnbetrieb: MÄRKLIN - Kupplungen
sollte man erst ab PIKO-A-GLEIS R3 verwenden. Besonders lange Güterwagen (ROCO Großraumschiebewandwagen) sind bei kleineren Radien nicht
nutzbar und die Puffer verkeilen sich in den Kurvenfahrten oder hebeln die Wagen aus dem Gleis. Da ich auf kurzgekuppelte Optik Wert lege und trotzdem
die digitalen Rangierkupplungen nutzen will, blieb nur die Bügelkupplung von MÄRKLIN/TRIX übrig und die Erkenntnis, das Kurven nur ab R3 gebaut werden
konnten. Die Steuerung erfolgt aktuell noch über die blaue ROCO MultimausPro (Funk).
Auf Anlagen für den Güterumschlag, Häfen & Industrie liegt das Hauptaugenmerk für die geplante Anlage. Der digitale Doppellenker-Kran von ROCO sorgt für
viel Spielspaß, auch wenn er kein echtes Vorbild hat. Das Kranhaus ist identisch mit dem ROCO Schienenkran...

Hier folgen noch ein paar Impressionen von den beiden HELJAN Container-Kränen. Die Konstruktion erwies sich stellenweise als unausgereift und störanfällig.
Dennoch macht er viel Spaß. Leider aber auch ein teures Vergnügen. Wer sich damals bei der Neuerscheinung schon kein Exemplar leisten konnte, wird es
jetzt erst recht nicht mehr können. Im Frühjahr 2013 wurde ein gebrauchter Digitalkran (89001) für stolze 1400,- Euro auf einem Internetauktionshaus versteigert...
Da wäre ein Eigenbau günstiger.